Jahresrückblick 2007

 

 

Das Jahr begann mit vielen Trainingseinheiten für die bald kommende Karnevalssaison. Das diesjährige Tanzthema hieß „ Fluch der Karibik“.

Wir waren als Piraten verkleidet und hatten sogar vier Feuerspucker unter uns.

Die Kameraden Mario Geisler, Albert Gauer, Thomas Nedell und Daniel Höltken hatten dazu einen Feuerspucker-Workshop besucht.

Wir hatten viele Auftritte in der Umgebung, z.B. in Nievern beim Feuerwehrball, in Bad Ems, Fachbach, Scheuern, Welschneudorf und natürlich in Kemmenau. Beim Männerballettfestival in Lahnstein konnten wir sogar den Preis für die beste Feuerwehrgruppe mit nach Hause nehmen und erreichten auch in der Gesamtwertung einen guten 6. Platz.

Am 6.03. stand Fahrzeugkunde auf dem Plan. Jeder der ein genanntes Teil aus unserem TSF-W nicht sofort im Auto finden konnte wurde mit Atemschutzausrüstung über die Steckleiter in den ersten Stock geschickt. Das ganze natürlich auf Zeit!

Am 17. März traten wir dann noch einmal im „Alt Ems“ auf, anlässlich des 40. Geburtstages der Pagin des Prinzenpaares des EKG. Das Prinzenpaar 2007 war uns nämlich gut bekannt, da die Prinzessin unsere Tanztrainerin Melanie war und Prinz Werner einer unserer „Piraten“.

Direkt am nächsten Tag ging es für uns „Piraten“ auf große Fahrt. Wir fuhren zusammen mit dem Prinzenpaar und den Guggemusikern aus Bad Ems nach Patenge in Luxemburg. Dort wird Karneval später als bei uns gefeiert und so konnten unsere Feuerspucker auch dort noch mal allen Zuschauern des Karnevalszuges ordentlich einheizen.

Am 20.März hatten wir Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus.

Um 19.05 Uhr ging am 03. April die Sirene zur Alarmübung in Kemmenau.

Angenommen war ein Hausbrand in der Hauptstraße bei Frank Strefler.

Mit zwei Angriffstrupps mussten wir 5 vermisste Personen bergen und den Brandherd, der sich hinter dem Haus befand, löschen.

Durch Folien auf den Atemschutzmasken, die Rauch simulieren sollten, wurde die Bergung der Vermissten stark erschwert. Aber alle Personen konnten gerettet werden.

Am 12.04. machten wir eine Übung am Haus von Kamerad Mario Geisler.

Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins fand am 13.04. im Feuerwehrhaus statt.

Einige von uns unternahmen am 01.Mai eine Wanderung von Hömberg nach Kemmenau. Wir machten bei bestem Wetter Rast in Zimmerschied und stärkten und uns mit Brötchen und Getränken. Als wir ein paar Stunden später das Feuerwehrhaus in Kemmenau erreicht hatten, grillten wir Steaks und ließen es uns bei sommerlichen Temperaturen in der Sonne gut gehen.

Am 15.Mai machten wir eine Übung am Haus vom Kamerad Norbert Keller. Der Schuppen hinter dem Haus wurde mit unserer neuen Anschaffung, einer Nebelmaschine, ordentlich verqualmt und wir mussten Verletzte bergen und den Brand vor dem übergreifen auf das Wohnhaus löschen.

Am 17. Mai ereignete sich ein tragischer Einsatz für unsere Wehr.

Auf Höhe des Waldhofs zwischen Kemmenau und Welschneudorf war ein Auto mit hoher Geschwindigkeit frontal gegen einen Baum geprallt. Auch die Emser Feuerwehr war angerückt um den eingeklemmten Fahrer herauszuschneiden.

Der Fahrer verstarb jedoch  noch an der Unfallstelle. Später stellte sich heraus, dass der aus Welschneudorf stammende, ältere Mann Selbstmord begangen hat.

Am 29.05. machten wir eine Übung bei Kamerad Johannes Fuhr in der Waldstraße.

Die nächste Übung fand am 12.06. im „Buffert“ statt. Nach getaner Arbeit haben wir das gute Wetter genutzt und dort die „Geburtstagskiste“ von Christoph Ochtinger getrunken. Am 23. Juni haben wir im Feuerwehrhaus ein Grillfest gefeiert. Es gab Fassbier und Gutes aus der Pfanne und vom Grill.

Trotz nicht idealen Wetters ist das Fest gut verlaufen und man verbrachte einige gesellige Stunden.

Am 26.Oktober lief um ca. 18 Uhr die Sirene in Kemmenau. VG-Bürgermeister Josef Oster hatte eine Alarmübung auf dem Birkenhof angesetzt zu der auch die Wehren  aus Dausenau und Arzbach alarmiert wurden.

St. Martin fand in Kemmenau am 10. November statt. Wir verkauften Würstchen und Glühwein am DGH und sperrten die Hauptstraße während des Zuges ab. Das St. Martinsfeuer wurde erstmals auf dem Weg hinter der Kirche

aufgebaut, da sich Anwohner über zu starken Funkenflug beschwert hatten.

Der letzte Übungsdienst 2007 war am 11. Dezember.

 

Ich möchte diesen Bericht hiermit schließen und wünsche allen Kameraden

für 2008 „Gut Schlauch“!